Die Sonne und die Naturheilkunde

Die Sonne und die Naturheilkunde
„Der Himmel wird orange während die Sonne aufgeht und untergeht. Die Farbe, die uns Hoffnung gibt, dass die Sonne nur untergeht, um wieder aufzugehen"
Ram Charan

Bereits die alten Ägypter verehrten die Sonne als einen Gott, den sie Re nannten. Sie glaubten, Re segelte in einer Sonnenbarke über den Himmel. Am Morgen wurde er stets als kleines Kind geboren, am Mittag war er erwachsen und am Abend ein alter Mann und starb.
Die Sonne ist das Zentrum unseres Planetensystems, sie ist unser Lebenselixier, bestimmt unseren Lebensrhythmus.
Sommer- und Wintersonnenwende sind wichtige Punkte im Jahreszeitenkalender, man kennt sie überall auf der Welt und jede Kultur feiert sie mit ihren eigenen Ritualen.
Die Sonne schenkt uns lebenswichtiges Licht und Wärme und ist durch keine künstliche Energie ersetzbar. Nach einem dunklen Winter sehnen wir uns nach der Sonne, um selbst wieder zu „scheinen“, fröhlich zu sein. Die ersten Sonnenstrahlen erwecken sofort wieder die Natur, zu unserer Freude.
Umgekehrt schwindet die gute Stimmung, wenn die Tage kürzer werden, es neblig wird und die Sonne fehlt, die Sonne im Herzen.
In der Homöopathie werden Sonnenstrahlen potenziert
Das sogenannte Sol könnte bei entsprechender Symptomenlage zur Behandlung von Sonnenallergie und Sonnenbrand eingesetzt werden
Unter den Metallen ist Gold die sonnigste Substanz
Kolloidales Gold auch Goldwasser genannt, sind Sole oder Gele aus winzigen Goldpartikeln mit einem Durchmesser von 2 bis 100nm, charakteristisch ist seine tiefrote Farbe.
Bereits Paracelsus setzte kolloidales Gold in der Rheumatherapie ein. Die alten Chinesen kochten Goldmünzen bei der Zubereitung ihrer Speisen mit, um dieses Spurenelement mit der Nahrung aufzunehmen.
Die Wissenschaft hat sich verstärkt mit diesem Thema auseinandergesetzt und es gibt inzwischen zahlreiche Studien.
Man sagt kolloidalem Gold nach, dass es das Nervensystem beruhigen kann, die Leitfähigkeit der DNS erhöhen kann, das Immunsystem unterstützen kann und vieles mehr.
Unter den Pflanzen wird Johanniskraut als sonnigste Pflanze angesehen

geschmückt mit Johanniskrautkränzen tanzten die Menschen früher ums Sonnenwendefeuer.
Schon seit 2000 Jahren ist Johanniskraut als Heilpflanze bekannt.
Inzwischen ist es als pflanzliches Arzneimittel gegen leichte bis mittelschwere Depressionen zugelassen. Auch bei Hautproblemen, wie trockene und schuppige Haut oder Neurodermitis findet Johanniskrautöl, auch Rotöl genannt, seine Anwendung.
Allerdings können Johanniskrautpräparate, die Haut lichtempfindlicher machen und zu sonnenbrandähnlichen Reaktionen führen. Schon fast ein kleines Paradoxon.
Überhaupt kann zu viel Sonne gefährlich werden
Es kann zu einem Sonnenstich kommen, der umgehend fachkundig behandelt werden muss.
Rötet sich die Haut, ist es eigentlich schon zu spät, aber auf jeden Fall:
Sofort aus der Sonne gehen und an folgenden Tagen sich nur im Schatten aufhalten.
Bewährte Hausmittel bei Sonnenbrand sind, vorausgesetzt, es sind keine Blasen entstanden:
- Die betroffenen Stellen mit feuchten Tüchern kühlen
- Viel trinken, der Flüssigkeitsbedarf des Körpers ist bei Sonnenbrand erhöht
- Kühlende Quark- und Joghurtwickel
Joghurt und Quark zählen zu den absoluten Klassikern unter den Hausmitteln, denn sie kühlen, spenden Feuchtigkeit und lindern dabei die Schmerzen. Das kalte Milchprodukt wird bei dieser Methode auf ein sauberes Tuch verteilt und die gerötete Hautpartie anschließend damit umwickelt.
Achtung: Milchprodukte dürfen niemals mit offenen Wunden in Kontakt geraten, da die enthaltenen Bakterien Entzündungen verursachen können. In akuten Fällen sollte lieber ein Arzt aufgesucht werden!
- Die betroffenen Stellen mit feuchten Tüchern kühlen
- Feuchtigkeit für die Haut: Kühlende Feuchtigkeitslotionen oder ein beruhigendes Aloe-Vera-Gel tun der Haut jetzt gut und versorgen sie mit einem Plus an Feuchtigkeit und Vitaminen und Mineralien.
- Grüner Tee vermindert Zellschäden
Grüner Tee hat beruhigende Stoffe, die der Haut bei der Regeneration helfen und Zellschäden verringern können. Am besten tränkt man für die Behandlung ein sauberes Handtuch mit abgekühltem, frischem grünen Tee und legt dieses für ca. 20 Minuten auf die betroffene Hautstelle.
- Feuchtigkeit für die Haut: Kühlende Feuchtigkeitslotionen oder ein beruhigendes Aloe-Vera-Gel tun der Haut jetzt gut und versorgen sie mit einem Plus an Feuchtigkeit und Vitaminen und Mineralien.
Auch zu wenig Sonne kann schaden
Der Körper benötigt die UV-B-Strahlen der Sonne, um Vitamin D herzustellen.
Vitamin-D-Mangel kann bei Kindern zu Rachitis führen und im Erwachsenenalter erhöht es das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen. Die Empfehlung aus der Ärztezeitung vom Oktober 2009 sind 10 Minuten täglich an der Sonne